„Es gibt geeignetere Wege, die notwendige Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege weiter voranzubringen.“ Damit begründet die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller, warum der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die Ablehnung eines Allgemeinverbindlichen Tarifvertrages für die Altenpflege unterstützt.
Angesichts der Kontaktbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie hat Weihbischof Herwig Gössl die Bürger aufgerufen, die alternativen Wege des bargeldlosen Überweisens zu nutzen, um für die Caritas-Frühjahrssammlung zu spenden. Die Sammlungswoche, die in diesem Frühjahr bis zum 7. März dauert, wurde für das Erzbistum Bamberg gestern mit einem Gottesdienst in Markt Erlbach (Landkreis Neustadt/A.-Bad Windsheim) eröffnet.
Zu einer digitalen Sitzung traf sich das Bamberger Ombudsteam, dem u.a. Vertreter der Kirchen, Wohlfahrtsverbände und der Bamberger Stadtratsfraktionen angehören.
Die Corona-Pandemie mit wochenlangem Distanzunterricht hat Kinder und Familien stark beansprucht und manche an den Rand der Überforderung gebracht. Die Möglichkeit, wieder Kraft zu schöpfen und zu entspannen, bieten die Kinder- und Jugenderholungen der Caritas im Sommer.
Homeschooling gehört für viele Schüler*innen mittlerweile seit geraumer Zeit zum Alltag. In den Schulen hat man sich auf diese Unterrichtsform, überwiegend online, eingestellt. Voraussetzung ist allerdings ein Internetzugang in der Familie mit einem digitalen Endgerät wie Tablet oder Laptop und Drucker. Keine Selbstverständlichkeit, gerade für wirtschaftlich benachteiligte Familien, die für die Anschaffung nicht das erforderliche Geld haben.
„Vergessenen Kindern eine Stimme geben“ – ist das Motto der diesjährigen Aktionswoche „Kinder aus suchtbelasteten Familien“. Auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aus suchtbelasteten Familien aufmerksam zu machen und sowohl Kindern und Jugendlichen als auch Betroffenen regionale Anlaufstellen aufzuzeigen ist unser Anliegen. Im Anhang der Mail den Aushang zur Aktionswoche ergänzt mit den Anlaufstellen für den Bamberger Raum.
Die mangelnde Körperhygiene: Für Dominik Bloh war dies das größte Problem während seiner Zeit als Obdachloser. „Wer sich immer dreckig fühlt, fühlt sich wie Dreck.“ Wer auf der Straße lebt, wird notwendiger Weise schmutzig. Die Kleidung bekommt Flecken, kann nicht regelmäßig gewechselt werden. Man schläft in ihr. Schweiß staut sich. Man entwickelt unangenehme Gerüche. „Man empfindet Scham. Das Selbstwertgefühl geht verloren“, berichtet Bloh. „Die Menschen gehen auf Distanz und die Obdachlosen isolieren sich. So driften die Welten auseinander.“
Der Caritasverband für die Stadt Bamberg und den Landkreis Forchheim e.V. trauert um Herrn Hans Lorenz
Liebe Eltern, wir sind weiterhin als Ansprechpartner für Sie da! Lassen Sie uns gemeinsam nach Ideen suchen, wie Sie ganz individuell für Ihre Familie Entlastung finden können. Die Beraterinnen und Berater stehen für Sie telefonisch, per Videoberatung, über das Caritas-Onlineberatungsportal und in begründeten Fällen auch persönlich zur Verfügung.
Am 25. Januar vor 140 Jahren wurde Elly Heuss-Knapp geboren. Die erste „First Lady“ der Bundesrepublik Deutschland gründete das Müttergenesungswerks (MGW). Aus diesem Anlass zeigt ein neuer Film die Arbeit des MGW heute und die positive Wirkung von Mutter-Kind-Kuren.